Jagd Tansania

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Jagd in Tansania

Von allen afrikanischen Jagdlaendern ist Tansania ohne Zweifel dasjenige, das die Phantasie sowohl der Jaeger als auch der Nichtjaeger am meisten anregt. Die ehemalige deutsche Kolonie, einst bekannt als Tanganjika, wurde nach dem ersten Weltkrieg englisches Gebiet. Im Jahre 1964, zusammen mit der neugegruendeten Unabhaengigkeit, wurde seine Name in Tansania geaendert.

Die groessten Jaeger des zwanzigsten Jahrhunderts haben Tansania, seine Tier- und Pflanzenwelt und seine Jagden, als zu den Reichhaltigsten auf dem afrikanischen Kontinent gehoerigen gefeiert. Die bekanntesten unter diesen grossen Jaegern waren Praesident Theodore Roosevelt, dessen Safari im Jahr 1905 fast 300 Traeger erforderte, und Frederick Selous, unzweifelhaft einer der groessten weissen Jaeger aller Zeiten, der im Jahr 1917 im Alter von mehr als sechzig Jahren sein Leben verlor, als er fuer das Afrika, das er so liebte, gegen die deutsche Armee kaempfte. Wie auch in Literatur und Film, wo Tansania einen besonderen Rang einnimmt, nicht zuletzt durch Hemingway's Romane ...

Tansania ist seit langem als das ultimative Ziel von Jagd-Safaris in Afrika. Den Traum von einer traditionellen Grosswildjagd-Safari zu erfuellen, von denen so viele Jaeger gelesen haben, erzeugt nach wie vor eine starke Anziehung zu Tansanias unzerstoerter Wildnis.

Tansania erfreut sich einer schoenen Kueste entlang des Indischen Ozeans und teilt sich die Grenze mit Kenia und Uganda im Norden, Ruanda, Burundi und der Demokratischen Republik Kongo im Westen, Sambia und Malawi im Suedwesten und Mosambik im Sueden.

Tansania ist die Heimat einer Vielzahl von afrikanischen Tierarten und erlaubt nach wie vor die Jagd auf vier der beruehmten Big Five: Elefanten, Loewen, Bueffel (Syncerus Caffer Caffer) und Leopard. Und das ist kein Wunder bei mehr als 40 jagdbaren Arten, darunter einigen der besten jagdbaren Grosswildarten, die man in Afrika finden kann.

Die Tierwelt von Tansania beinhaltet eine enorme Vielfalt moeglicher Jagdtrophaeen wie Kap Eland (Taurotragus Oryx), Pferdeantilope (Hippotragus Equinus), Roosevelt Sable, eine Unterart der Rappantilope (Hippotragus Niger Roosevelti), Grosser Kudu (Tragelaphus Strepsiceros), Kleiner Kudu (Tragelaphus Imberbis), Coke's-, Lichtenstein's- und westliches Hartebeest, Unterarten der Kuhantilope (Alcelaphus Busephalus Cokeii, Alcelaphus Lichtensteinii und Alcelaphus Buselaphus), Topi (Damaliscus Korrigum), Fransenohr-Oryx (Oryx Beisa Callotis), Streifengnu (Connochaetes Taurinus), Gemeiner Wasserbock (Kobus Ellipsiprymnus), Defassa Wasserbock (Kobus Defassa),
Sitatunga (Tragelaphus Spekeii), Gemeiner Riedbock (Redunca Arundinum), Bohor Riedbock (Redunca Redunca), Impala (Aepyceros Melampus), Grant's Gazelle (Gazella Grantii ), Robert's Gazelle (Gazella Grantii Robetsii), Thomson-Gazelle (Gazella Thomsonii), Waller's Gazelle oder Giraffengazelle (Litocranius Wallerii), Kronenducker (Cephalophus Sylvicapra Grimmia), Peters Ducker (Cephalophus Callipygus), Kirk Dik-Dik (Madoqua Kirki), Klippspringer (Oreotragus Oreotragus), Oribi (Ourebia Ourebi), Pinselohrschwein (Potamochoerus porcus), Warzenschwein (Phacochoerus aethiopicus) ... Flusspferde und Krokodile werden ebenfalls bejagt.

Tansania beherbergt auch eine grosse Population von Geparden (Acinonyx Jubatus), diese sind jedoch in vollem Umfang geschuetzt und duerfen nicht gejagt werden.

Alle diese Arten sind ueber drei Hauptjagdgebiete in Tansania verteilt, aber nicht alle finden sich in jedem Gebiet. Die Jagdgebiete sind das Massai Land im Norden, das Selousreservat im Sueden, und die zentralen und westlichen Regionen ...

Die Trophaenqualitaet ist hervorragend und viele errungene Trophaeen haben sich fuer die angesehenen Auszeichnungen im Safari Club International qualifiziert. Mehr als 150 Jagd-Konzessionen sind in Tansania verstreut und teilen sich unter den ueber vierzig fuer Touristenjagd lizensierten Ausstattern auf.

Innerhalb dieser Bereiche, sind die tansanischen Jagdgebiete von immenser Groesse, im Einklang mit der Weite des Landes. Sie koennen bis zu einer Million Morgen umfassen, in einigen Faellen mehr als zwei Millionen ... In Tansania sind die Jagdreviere offen, nicht eingezaeunt. Das Land ist vermietet an ueberwiegend auslaendische Jagd-Ausstatter, die deren Verwaltung und Pflege gewaehrleisten. Es gibt Dutzende von Jagd-Ausstattern in Tansania, von denen die grosse Mehrheit Franzosen, Suedafrikaner oder Simbabwer sind, dazu einige Englaender, Amerikaner, Spanier und Italiener.

Der Grossteil des tansanischen Terrains besteht aus Strauch-Savanne, trockenen und gruenen Grassavannen, aufgelockert durch etwas dichten Wald. In einigen Regionen gibt es Sudan/Sahel-artige Zonen, wie im noerdlichsten Teil des Massai-Landes, das sehr trocken und und halbwuestenartig sein kann. Im Selousreservat koennen einige Waelder sehr dicht sein. Das gesamte Gelaende ist im Allgemeinen flach und bietet kaum Schwierigkeiten; anders als im Massai Land, das in einigen Bereichen sehr rau sein kann.

Jagd in Tansania erfolgt zu Fuss, aber angesichts der Weite der Jagdkonzessionen ist es oft notwendig, lange Strecken mit dem Auto zu fahren.
Es gibt viele gut etablierte Unternehmen, die in der Regel viele Reviereinheiten halten und die einen hervorragenden und professionellen Service bieten, kompromisslose Qualitaet der hervorragend ausgestatteten und komfortablen Zeltlager und gut gepflegte allradgetriebene, speziell fuer die Jagd ausgestattete Safarifahrzeuge. Die provisorischen Lager / Einrichtungen werden vor Beginn der Jagdsaison aufgestellt und in Uebereinstimmung mit den Jagdgesetzen am Ende der Saison wieder entfernt. Alle haben Stromanschluss und oft auch moderne Kommunikationsmittel wie Satelliten-Telefon, sogar Satelliten-TV. Die westliche Kueche ist oft von hoher Qualitaet.

Das Selousreservat und die zentralen und westlichen Jagdgebiete koennen nur per Flugzeug erreicht werden. Der Flug von der Hauptstadt Dar-es-Salaam dauert im Durchschnitt eineinhalb bis zweieinhalb Stunden.

Die Jagdgebiete im Massai-Land sind von Arusha aus mit dem Auto erreichbar, eine Reise, die in der Regel drei bis vier Stunden Zeit erfordert.

 

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